Von Fachleuten hört man, dass es keine Notwendigkeit für ein weiteres derartiges Kraftwerk gibt, weil genügend derartige Abfallverbrennungsanlagen im Umfeld von Vorarlberg vorhanden sind.

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Das Aufkommen von Abfällen – die im Wesentlichen aus fossiler Energie stammen – sei rückläufig,

• weil einerseits die fossile Energie teuer geworden ist

und weil

• andererseits generell das Bestreben besteht Abfall zu vermeiden.

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Zudem haben die im Umfeld von Vorarlberg bestehenden Abfallverbrennungsanlagen einen Bedarf an brennbaren Abfällen – um ihren Betrieb am Laufen zu halten.

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Hier stellt sich die Frage:

Werden, um den Betrieb des zukünftigen Rondo Kraftwerks zu ermöglichen/zu sichern – in Zukunft gar Abfälle von auswärts – aus anderen Bundesländern/oder aus dem Ausland – zugeliefert und hier verbrannt?

So liefert etwa die italienische Hauptstadt Rom wöchentlich um 1,5 Millionen Euro städtischen Abfall zur Verbrennung nach Amsterdam (Artikel KLEINE ZEITUNG vom 08. Mai 2023).

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Es ist verständlich, dass die Rondo Ganahl AG als Projektwerberin die „Gunst der Stunde“ nützen möchte, um sich von der Energie-Einkäuferin zur Energie-Verkäuferin zu wandeln.

Aber es geht nicht an, dass dies auf Kosten der Lebensqualität und der Gesundheit der betroffenen Bevölkerung geschieht.

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(Hinweis: die fett gedruckten, gelben und roten Worte sind Links – falls Sie darauf klicken kommen Sie zum entsprechenden Beitrag).

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Hier muss jedenfalls der problematische Standort gemäß dem gültigen Gesetz berücksichtigt werden!

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Frastanz liegt nicht an der windigen Nordseeküste – sondern in einem relativ engen Talkessel mit häufiger Inversion in dem es in Folge des Standorts zu erheblichen nachteiligen Auswirkungen auf die Umwelt – und vor allem auf die hier lebenden Bewohner kommt!

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Es geht nicht an, dass die wirtschaftlichen Interessen der Rondo Ganahl AG und der von der Zulieferung profitierenden Abfallverwerter, Vorrang vor der Lebensqualität und dem gesundheitlichen Wohl und der betroffenen Bevölkerung haben!

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